Die Prognose für das Gesamtjahr bis März 2022 bleibt unverändert. Mazda rechnet weiterhin mit einem weltweiten Absatzvolumen von 1,41 Millionen Fahrzeugen, was einem Anstieg von neun Prozent gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr entspricht. Europa* wird laut Mazda voraussichtlich mit 225.000 Fahrzeugen zum Gesamtergebnis beitragen, plus 26 Prozent. Das Unternehmen erwartet für dieses Geschäftsjahr einen Nettoumsatz von 3,4 Billionen Yen (26,3 Milliarden Euro**), einen Betriebsgewinn von 65,0 Milliarden Yen (503,8 Millionen Euro**) und einen Nettogewinn von 35,0 Milliarden Yen (271,3 Millionen Euro**).
Mazda wird das wirtschaftliche Umfeld in den kommenden Monaten weiterhin aufmerksam beobachten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Halbleiterangebot, den steigenden Materialpreisen und der COVID-19-Pandemie. Das Unternehmen wird auch unverändert in Zukunftstechnologien investieren. Erst kürzlich hatte Mazda eine beschleunigte Elektrifizierung bis 2030 und die Einführung neuer Modelle auf einer großen Fahrzeugplattform für das Jahr 2022 angekündigt. Im Zuge dessen investiert der japanische Automobilhersteller auch in sein japanisches Produktionswerk Hofu Nr. 2, um die Anlage auf die neuen Produkte mit unterschiedlichen Elektrifizierungsgraden vorzubereiten. Darüber hinaus soll ein neues Werk in den USA noch 2021 in Betrieb genommen werden.